24 yogische Geschenkideen

Und schon bald dufted es wieder überall nach Lebkuchen & Glühwein und «Last Christmas» ertönt aus dem Radio… Selbstgemachte Geschenke, die von Herzen kommen, finde ich persönlich immer ein Highlight… Falls du aber nicht so die Bastlerin / der Bastler bist und du auf der Suche nach nachhaltigen Geschenkideen für Yogis oder für dich selbst bist, dann habe ich dir hier 24 inspirierende Ideen – zum Teil auch für Nicht-Yogis geeignet:

Mit diesen kreativen Geschenkideen kannst du deinen Liebsten eine Freude machen und gleichzeitig die yogische Lebensweise unterstützen. Ich wünsche dir viel Freude beim Schenken!

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Zauberhafte Rosmarin Guetzli

Rosmarin – ein Kraut mit Geschichte und heilender Kraft.

Schon seit Jahrhunderten ranken sich Mythen und Legenden um das duftende Rosmarin. Im Mittelalter glaubte man fest an seine übernatürlichen Fähigkeiten: Es sollte ein Schutzschild gegen negative Energien und böse Mächte sein. Eine faszinierende Vorstellung, die bis heute ihren Zauber nicht verloren hat!

Doch Rosmarin ist weit mehr als nur Folklore. Die moderne Wissenschaft bestätigt: Dieses mediterrane Gewürz besitzt tatsächlich heilende Eigenschaften. Es wirkt belebend auf Körper und Geist, wärmt von innen und kann sogar die Stimmung aufhellen. Warum also nicht die Kraft des Rosmarins in der Küche nutzen? Besonders in der dunklen Jahreszeit können selbstgebackene Rosmarin-Guetzli wahre Wunder bewirken. Ihr würziger Duft und feiner Geschmack zaubern garantiert ein Lächeln auf jedes Gesicht und bringen einen Hauch von Sonnenschein in trübe Wintertage.

Du brauchst:

  • 2 – 3 Rosmarinzweige
  • 200g Butter (zimmerwarm)
  • 240g Zucker
  • 1 Päckli Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 320g Mehl
  • 1 Bio-Zitrone

Ergibt ungefähr 70 Stück.

Zuerst die Rosmarinnadeln von den Stielen zupfen und etwas fein hacken. Die Butter mit 180g des Zuckers, dem Vanillezucker und dem Ei cremig rühren. Das Mehl sieben und mit dem Salz und den Rosmarinnadeln zügig unter den Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und für eine halbe Stunde kaltstellen.

In der Zwischenzeit die Schale der Bio-Zitrone abreiben und mit dem restlichen Zucker vermischen. Den gekühlten Teig halbieren und zu zwei Rollen formen, die etwa 40 cm lang sind. Die Teigrolle auf einer Arbeitsplatte in der Zucker-Zitronenschalen-Mischung wälzen. Die Rollen dann noch einmal zwei Stunden abkühlen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Rollen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Die Guetzli für 12 – 15 Minuten goldbraun backen und anschliessend gut abkühlen lassen.

Viel Spass beim Ausprobieren!

Deine Unterstützung zählt!

Ich durfte im Mai 2024 ein Yoga-Retreat im Finel in Leissigen durchführen. Die Zeit im Finel hat mir so gut gefallen, dass ich auch im 2025 wieder ein Retreat an diesem schönen Ort machen werde. Mehr dazu hier.

Nun zum eigentlichen Thema. Das «Fineli» bekommt, wenn alles gut läuft, im Frühjahr 2025 eine grosse Terrasse, damit die Retreats zukünftig auch draussen genossen werden können. Die gute Seele vom Finel, Mariel, braucht für den Bau finanzielle Unterstützung und hat eine tolle Sammelaktion gestartet. Du kannst Geld spenden und bekommst dafür tolle Angebote.

Alle Infos zum Vorhaben & Auswahl an Angeboten zum Kaufen findest du hier.

Weitere Infos & Angebote direkt auf Lokalhelden hier.

Ich freue mich, dass ich ein Teil davon sein darf und helfen kann. Falls dich genau meine Angebote interessieren würden:

5x Outdoor-Yoga für sFr. 125.- (falls du bereits bei mir im Yoga bist, dann kannst du den Gutschein übrigens auch für die regulären Garten-Yogastunden verwenden)

Privater Yoga-Event für dich und deine Freunde oder dein Team zum Sonnenuntergang auf der neuen Terrasse für sFr. 400.-

Aber es gibt auch ganz viele andere tolle Angebote. Auch zum Verschenken zu Weihnachten geeignet. 😉

Es wäre mega toll, wenn du dem Fineli zu einer neuen Holzterrasse verhelfen würdest und mit deinem Wirken diesen Ort noch magischer machst.

Übrigens: Falls du mitmachst und eines meiner Angebote wählen würdest, dann gib mir doch gerne kurz Bescheid. DANKE!

Kurz zu mir

Schön, dass du da bist! Gerne erzähle ich dir ein wenig von meinem Yogaweg.

Yoga begleitet mich schon fast mein halbes Leben lang. Das erste Mal bin ich 2007 nach einem Unfall mit Yoga in Berührung gekommen. Die ersten Jahre lang war Yoga überhaupt nicht mein Ding und eher ein Muss, als ein Wollen. Ich habe zwar gespürt, dass es mir körperlich guttut, aber das zur Ruhe kommen hat mich regelmässig total überfordert. Ich war damals Marketingleiterin eines grossen Skiherstellers und ich war immer unter Strom. In meiner Freizeit waren Skifahren, Snowboarden, Biken, Partys machen der Mittelpunkt meines Lebens – was ich übrigens heute alles immer noch sehr gerne mache. 😉 Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich mal Yogalehrerin werden würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich war sowas von unbeweglich, still sitzen mit tausend Gedanken im Kopf unmöglich und vor Leuten zu sprechen war der blanke Horror für mich.

Erst ein paar Jahre «On-Off-Beziehung mit Yoga» später, als ich in meiner ersten Vinyasa Stunde gelandet bin, hat es plötzlich Klick gemacht. Ich war Feuer und Flamme für diese Art von Yoga. Die Verbindung zwischen Bewegung und Atmung hatte etwas kraftvolles und gleichzeitig Meditatives für mich. Ich habe mich nach jeder Stunde wie auf Wolke 7 gefühlt. Ich wollte dieses Gefühl festhalten und vertiefen. So begann dann meine Reise mit Yoga, eine Reise sozusagen zu mir selbst, wo nicht nur mein Körper und Verstand, sondern auch mein Herz dabei war.

Irgendwann im 2017, unglücklich im Job und auf der Suche nach Erfüllung, bin ich dem Ruf meines Herzens gefolgt. Gestartet bin ich mit einer Ausbildung zur Kinderyogalehrerin. Ich wollte eigentlich «nur» Kinderyogalehrerin werden. Um aber noch mehr in die Tiefe gehen zu können und zur Bereicherung meiner eigenen Yogapraxis, habe ich mich dann nach Abschluss der Kinderyoga-Ausbildung für das erste Yoga Teacher Training angemeldet. Damals war es für mich noch unvorstellbar, Yoga für Erwachsene auch wirklich mal zu unterrichten. Die Angst, nicht gut genug zu sein und ein falsches Bild im Kopf, wie eine Yogalehrerin sein sollte, haben mich fast davon abgehalten. Kaum hatte ich das Diplom des ersten Teacher Trainings in der Tasche, habe ich dann all meinen Mut zusammengenommen, meine Ängste und Zweifel über Board geworfen und mich zum unterrichten eines Kurses hinreissen lassen. Seit 2019 darf ich nun meine Leidenschaft und Freude für Yoga weitergeben, was mich unglaublich erfüllt und glücklich macht.

Wenn ich gerade nicht auf meiner Yogamatte bin…

dann sitze ich oft vor meinem Laptop und setze als Marketing-Freelancerin Projekte für meine Kunden um. Auch hier liebe ich die Unabhängigkeit und die Vielseitigkeit meiner Tätigkeit. Hauptsächlich kreiere ich digitalen Content für meine Kunden für Social Media, Newsletters und Websites. Deshalb ist auch dieser Blog und mein Newsletter entstanden. Ich mag es, Dinge in Bildern und Worten festzuhalten und so meine kreative Seite zum Ausdruck bringen zu können.

Noch ein paar persönliche Anekdoten

Aufgewachsen bin ich im Kanton Luzern, habe lange Zeit in Zug gelebt und bin Anfangs 2020 mit meiner Familie von einem kleinen Dorf direkt am Vierwaldstättersee ins Berner Oberland gezogen. Mein Zuhause teile ich mit meinem Mann (Berner Oberländer), unserer Teenager-Tochter und mit zwei Katzen. Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass es mich mal nach Hondrich verschlagen würde. Aber ich hätte ja auch niemals gedacht, dass ich mal Yogalehrerin werden würde… Aber ganz ehrlich, ich liebe dieses naturverbundene Landleben hier, fernab der Hektik, im gemütlichen «Bärner-Groove». Auch wenn ich noch immer sehr mit meiner alten Heimat verbunden bin, bin ich auch hier angekommen. Gerade durch meine Tätigkeit als Yogalehrerin durfte ich so vielen tollen Menschen begegnen, die mein Leben hier noch bunter machen, wofür ich sehr dankbar bin.

Yoga verbindet – auf und neben der Matte.

Schön, auch mit dir verbunden zu sein.

Fabienne