Die Outdoor-Yoga-Zeit ist offiziell eröffnet!

Pünktlich zum Frühlingsanfang am 20. März 2025 haben wir unsere Matten wieder im Freien ausgerollt und unter dem Sternenhimmel Yoga praktiziert. Es war zwar etwas frisch, aber wie immer magisch – danke an Sofie vom Aeschi Skihütten-Team für die herzliche Gastfreundschaft. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal!

Möchtest du auch mal dabei sein? Die nächsten Outdoor-Yoga-Termine findest du hier.

Februar – eine Zeit der Vorbereitung und des inneren Aufbruchs

Inspiriert vom Buch «Naturrituale im Rhythmus des Jahres» von Susana Garcia Ferreira

Die Natur als Spiegel unseres inneren Selbst

Der Februar läutet den Weckruf der Natur ein. In diesem Monat beginnt ein sanfter, aber stetiger Aufbruch. Die aufstrebenden Kräfte in der Natur gewinnen an Stärke und treten allmählich hervor. Der Februar steht symbolisch für Neuanfang, das Beschreiten neuer Wege, die Rückkehr des Lichts, wachsende Klarheit und das Sichtbarwerden des bisher Verborgenen. Es ist eine Zeit der Reinigung und des Erwachens.

Während sich der Winter seinem Ende nähert, spüren wir, wie sich die Energien im Wandel befinden. Die grosse Zeit der Stille, der inneren Einkehr und Ausrichtung findet langsam ihren Abschluss. Die Dunkelheit weicht Schritt für Schritt zurück, und die Tage gewinnen an Kraft. Mit jedem Tag wird die Sonnenkraft stärker und erweckt das Leben, welches tief in der Erde schlummert.

Oft übersehen wir den wertvollen Prozess des Aufbruchs, der im Verborgenen stattfindet. Ein Samenkorn muss zuerst seine schützende Schale durchbrechen, bevor es aus sich herauswachsen kann. Ähnlich verhält es sich mit uns Menschen: Unser inneres Feuer schenkt uns die Kraft, Hürden zu überwinden und über uns hinauszuwachsen. Für diesen Prozess ist es wichtig, dass wir unser Herz nähren und das tun, was uns guttut, damit dieses innere Feuer nicht erlischt.

Die Natur lehrt uns Geduld und Vertrauen. Sie nimmt sich genau die Zeit, die sie braucht, um sich zu entfalten – nicht mehr und nicht weniger. Wenn sie ihren Weckruf hört und die Kraft der Sonne spürt, durchbricht sie mutig ihre Grenzen. Wie ein Samenkorn, das sich vertrauensvoll durch die Dunkelheit der Erde gräbt, dürfen auch wir uns Zeit und Geduld schenken und auf unser eigenes Wachstum vertrauen.

Mit seiner ursprünglichen, erneuernden Kraft ermöglicht der Februar, dass das tief im Inneren Verborgene langsam nach Aussen treten kann. Dieser Prozess bringt eine natürliche Reinigung mit sich, die Raum für Neues schafft. Obwohl wir die aufstrebenden Kräfte der Natur bereits spüren, liegt der Hauptfokus noch immer auf unserem Innersten. Es ist eine Zeit, um zu lauschen, zu fühlen und uns mit unserer Intuition zu verbinden.

Als sanfter Übergangsmonat unterstützt der Februar behutsam den Aufbruch und das Wachstum. Er bereitet uns liebevoll auf die immense Kraft des Frühlings vor. Wie alle Übergänge in der Natur fliessend sind, so dürfen auch wir uns vertrauensvoll diesem Fluss der Veränderung und des Wachstums hingeben. Ohne Eile, ohne Druck, aber innerlich klar ausgerichtet, öffnen wir uns für das Kommende – für das, was auf uns im Aussen wartet.

Im Bewusstsein unserer tief in der Erde verwurzelten Stärke und mit der Gewissheit, dass die Glut unseres inneren Feuers gehütet und genährt ist, stehen wir im Februar symbolisch an der Schwelle des Neubeginns. Mit gespannter Erwartung und voller Vorfreude aufs Abenteuer Leben bereiten wir uns darauf vor, uns schon bald mit den kraftvollen, erwachenden Energien des herannahenden Frühlings zu vereinen. Wie zarte Knospen, die sich dem ersten warmen Sonnenstrahl entgegenrecken, stehen wir bereit, uns in all unserer Pracht zu entfalten, unsere Potenziale wirken zu lassen und uns in voller Blüte der Welt zu zeigen, wer wir wirklich sind.

Vielleicht inspirieren dich diese Gedanken, den Monat Februar neu zu entdecken und ihn trotz seiner doch manchmal trostlosen und kühlen Ausstrahlung, als ein Geschenk zu betrachten – als eine Phase, in der du dich in aller Stille auf dein persönliches Frühlingserwachen vorbereiten kannst. Siehe ihn als einen sanften Lehrer der Langsamkeit, einen Meister der inneren Vorbereitung, der uns zuflüstert, dass Stille nicht Stillstand bedeutet, sondern der verborgene Nährboden für kommende Entfaltungen ist.

Übrigens: Der Monat Februar ist nach dem lateinischen Wort februum benannt, das Reinigung bedeutet.

Siehe auch Blog-Beitrag «Spürst du den Winterblues?»

Die vielfältige Welt des Yoga: Eine Reise durch verschiedene Stilrichtungen

Yoga ist wie ein bunter Blumenstrauss – es gibt für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis die passende Blüte. In diesem Blog-Beitrag nehme ich dich mit auf eine kleine Entdeckungsreise durch die vielfältige Welt der Yoga-Stilrichtungen – es gibt noch viel mehr Yogastile, welche hier nicht erwähnt sind. Aber vielleicht hilft dir dieser Beitrag herauszufinden, welche Yoga-Art am besten zu dir passt.

Die Basis: Hatha Yoga

Hatha Yoga bildet das Fundament für viele moderne Yoga-Stile. Es vereint körperliche Übungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation zu einer ganzheitlichen Praxis. Ha-Tha steht für die Verbindung und Balance von Sonne (Aktion/Aktivität) und Mond (Achtsamkeit/in sich schauend), welches zum Ziel hat den Körper und Atem unter Kontrolle zu bringen. Hatha Yoga ist ideal für Einsteiger und alle, die eine ausgewogene, ruhige Yoga-Erfahrung suchen.

Dynamische Flows: Vinyasa und Power Yoga

  • Vinyasa Flow: Ein moderner, dynamischer Yogastil, bei dem dein Körper von Asana zu Asana (Körperhaltung) fliesst und durch eine bewusste Atemtechnik begleitet wird. So werden die kräftigenden Übungen zu einer Meditation in Bewegung, bei der sich Körper und Geist in Einklang finden. Die dabei entfachte Hitze wirkt reinigend und heilend auf den Organismus. Vinyasa Yoga kräftigt deine Muskulatur, fördert die Ausdauer, Balance und Beweglichkeit.  Kreativität und Abwechslung stehen im Vordergrund.
  • Power Yoga: Eine kraftvolle Variante, die Fitness und Yoga verbindet. Perfekt für sportlich Ambitionierte.

Präzision und Alignment: Iyengar Yoga

Iyengar Yoga legt grossen Wert auf präzise Ausrichtung und den Einsatz von Hilfsmitteln. Dieser Stil ist besonders geeignet für Menschen, die detailliert an ihrer Körperhaltung arbeiten möchten.

Kraft und Tradition: Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga gehört zu den körperlich anspruchsvollsten Yoga-Stilen. Es basiert auf festgelegten Übungsserien, die in einer bestimmten Reihenfolge praktiziert werden. Durch die Wiederholung und Vertrautheit mit den Bewegungsabläufen wird die Praxis zur bewegten Meditation.

Spirituelle Tiefe: Kundalini und Jivamukti Yoga

Wer nach einer spirituellen Dimension sucht, findet sie in diesen Stilen:

  • Kundalini Yoga: Fokussiert auf die Erweckung der Kundalini-Energie durch dynamische Übungen, Mantren und Meditation. Die Übungen sind repetitiv und daher Meditations-fördernd.
  • Jivamukti Yoga: Verbindet körperliche Praxis mit spiritueller Philosophie, Musik und Umweltbewusstsein. Neben der Ausübung von Yogastellungen in dynamischen Folgen werden während eines Jivamukti-Kurses immer fünf zentrale Prinzipien beachtet: Shastra (die alten Schriften), Bhakti (Hingabe), Ahimsa (Gewaltlosigkeit, Nichtverletzungen), Nada (Musik) und Dhyana (Meditation).

Sanfte Regeneration: Yin und Restorative Yoga

Für Entspannung und Regeneration sind diese Stile ideal:

  • Yin Yoga: Yin Yoga ist ein meditativer und äusserst regenerierender Yogastil. Die Positionen werden 2-5 Minuten ohne Muskelaktivität hauptsächlich im Sitzen und Liegen ausgeführt. Das lange Verweilen bietet dir die Möglichkeit, dich in Ruhe auf deinen Körper einzulassen. Das Bindegewebe, Faszien und Bänder werden gedehnt – wobei der Fokus auf Hüft- und Herzöffnungsposen gelegt wird. Ein wunderbarer passiver Yogastil, der deinen Körper und Geist vollkommen zur Ruhe kommen lässt und du tiefe Entspannung erleben darfst.
  • Restorative Yoga: Tiefenentspannung durch vollständig unterstützte Positionen.
  • Yoga Nidra: Yoga Nidra ist das «Yoga des Schlafens» und ist der erholsamste Yoga-Stil in der Liste. Es ist eine Übung, die so tief wie möglich entspannt und dabei das volle Bewusstsein bewahrt. Die Praxis des Yoga Nidra erfolgt durch eine geführte Bodyscan-Technik mit anschliessender geführter Visualisierung. Yoga Nidra kann helfen, Anspannung und Angst abzubauen und damit verbundene Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Brustschmerzen, Herzklopfen, Schwitzen und Bauchschmerzen zu lindern.

Hitze und Schweiss: Bikram Yoga

Bikram Yoga, auch als Hot Yoga bekannt, wird in einem auf 40°C geheizten Raum praktiziert. Eine festgelegte Sequenz von 26 Posen soll Entgiftung und Flexibilität fördern.

Die Vielfalt der Yoga-Stilrichtungen spiegelt sich in ihren unterschiedlichen Schwerpunkten wider:

  • Einige Stile legen den Fokus primär auf die körperliche Praxis und Fitness.
  • Andere Richtungen betonen besonders die mentalen Aspekte wie Achtsamkeit und Stressabbau.
  • Wiederum andere Traditionen räumen der spirituellen Dimension einen zentralen Platz ein.

Trotz dieser verschiedenen Akzente verfolgen alle Yoga-Stilrichtungen ein übergeordnetes, gemeinsames Ziel: Sie streben danach, eine harmonische Balance zwischen Körper, Geist und Seele herzustellen. Diese ganzheitliche Ausrichtung bildet den Kern der Yoga-Philosophie und verbindet die diversen Praktiken zu einer einheitlichen Tradition.

Fazit: Finde deinen persönlichen Yogaweg

Die Vielfalt der Yoga-Stile ermöglicht es jedem, die passende Praxis für sich zu finden. Experimentiere mit verschiedenen Stilen und höre auf dein Körpergefühl. Der beste Yoga-Stil ist derjenige, der dich regelmässig auf die Matte lockt und dir Freude bereitet. Egal, ob du Kraft, Flexibilität, innere Ruhe oder spirituelle Tiefe suchst – es gibt ganz bestimmt einen Yoga-Stil, der zu dir passt. Und das wichtigste ist, dass du dich in deiner Yogaklasse wohlfühlst.

Mein Yoga-Stil

Ich selber biete hauptsächlich Vinyasa-, Yin-, Faszienyoga und Yoga Nidra an – und manchmal ein Mix aus allem. Meine Art zu unterrichten ist geprägt von meinen Weiterbildung in den verschiedensten Stilrichtungen und Traditionen und daher erwarten dich immer wieder vielseitige Yogastunden bei mir. Nicht nur Asanas (Yogahaltungen), sondern auch Pranayama (Atemübungen), Achtsamkeits-Übungen und Meditation sowie Entspannung werden deine Yogapraxis bereichern.

Die Magie der Yoga-Asanas – Mehr als nur Körperhaltungen

Yoga bietet eine Vielzahl von Asanas (Haltungen), die in verschiedene Kategorien eingeteilt werden können. Jede dieser Kategorien hat ihre eigenen spezifischen «special effects» auf Körper und Geist.

Gerne gebe ich dir einen Einblick zu den wichtigsten Asana-Gruppen und einige deren Wirkungen dazu.

Vorbeugen: Ruhe und Entspannung

Vorbeugen wie Paschimottanasana (sitzende Vorbeuge) oder Uttanasana (stehende Vorbeuge) haben eine kühlende und beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Sie fördern:

  • ein Gefühl der Gelassenheit und üben dich in Geduld,
  • die Verdauung durch sanfte Massage der Bauchorgane,
  • die Dehnung der gesamten Rückseite des Körpers, insbesondere des unteren Rückens,
  • Linderung von Unruhe und Ängsten.

Vorbeugen können auch helfen, den Geist zur Ruhe zu bringen und Stress abzubauen.

Rückbeugen: Öffnung und Energie

Rückbeugen wie Urdhva Dhanurasana (Rad) oder Ustrasana (Kamel) haben eine aktivierende Wirkung und:

  • öffnen den Brustkorb und fördern tiefes Atmen,
  • stärken die Rückenmuskulatur,
  • fördern Selbstvertrauen und Offenheit
  • stimulieren das sympathische Nervensystem
  • und (wie ich immer wieder gerne betone) öffnet dein Herz für die Magie des Lebens.

Umkehrhaltungen: Perspektivenwechsel und Verjüngung

Umkehrhaltungen wie Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund) oder Sirsasana (Kopfstand) bieten einzigartige Vorteile:

  • Förderung der Durchblutung, besonders im Kopfbereich (natürliches anti-aging 😉
  • Entlastung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Neue Perspektiven auf Herausforderungen
  • Mögliche Linderung von Rückenbeschwerden

Drehhaltungen / Twists: Entgiftung und Balance

Drehhaltungen wie Ardha Matsyendrasana (halber Drehsitz) unterstützen:

  • die Entgiftung des Körpers durch sanften Druck auf die Bauchorgane,
  • die Verdauung,
  • die Flexibilität der Wirbelsäule,
  • die Balance zwischen rechter und linker Körperhälfte (kann Fehlstellungen ausgleichen).

Stehende Haltungen: Kraft und Erdung

Asanas wie Virabhadrasana (Krieger) fördern:

  • Körperliche Kraft und Ausdauer
  • Konzentration und mentale Stärke
  • Erdung und Stabilität

Balance Haltungen: Konzentration und Kräftigung der Tiefenmuskulatur

Gleichgewichtshaltungen wie Natarajasana (Tänzer) oder Bakasana (Krähe) fördern:

  • Stärkung der Tiefenmuskulatur, insbesondere der Rumpf- und Bein- oder Armmuskulatur
  • Verbesserung des Gleichgewichtssinns und der Koordination
  • Steigerung der geistigen Klarheit und Präsenz im Moment
  • Förderung des Energieflusses im Körper
  • Stärkung des Erdungsgefühls und der inneren Stabilität

Einige Asanas kombinieren aufgrund deren Ausrichtung die verschiedenen Aspekte.

Jede Yoga-Praxis sollte idealerweise eine ausgewogene Mischung dieser verschiedenen Asana-Kategorien beinhalten, um ganzheitliche Vorteile für Körper und Geist erzielen zu können.

Vielleicht unterstützt dich dieses Wissen dabei, deine nächste Yogapraxis noch mehr vertiefen zu können und gibt dir ein klareres Bild darüber, worauf die einzelnen Asanas abzielen.

Gedanken formen deine Realität: Wie dein Geist deine Welt erschafft

Hast du jemals innegehalten und dich gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos Positives in ihr Leben ziehen, während andere ständig mit Herausforderungen kämpfen? Die Antwort könnte in einem der kraftvollsten Werkzeuge liegen, die wir besitzen: unseren Gedanken.

Im Yoga wird gelehrt, dass unsere innere Welt – unsere Gedanken und Überzeugungen – die äussere Realität massgeblich beeinflusst. Im Yoga geht es nicht nur um körperliche Übungen wie Asanas (Körperhaltungen), sondern auch um die Arbeit mit dem Geist. Ein zentraler Gedanke in der yogischen Philosophie ist «Yatha drishti, tatha srishti», was so viel bedeutet wie: „Wie du die Welt siehst, so erschaffst du sie.“ Deine Gedanken sind wie ein Filter, durch den du die Welt wahrnimmst.

Wenn dein Geist von Negativität geprägt ist, wirst du diese Energie auch im Aussen erfahren. Umgekehrt kann ein positiver, klarer Geist eine harmonische und erfüllte Realität erschaffen.

Warum deine Gedanken deine Realität formen

Unsere Gedanken beeinflussen nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern auch unser Verhalten und unsere Entscheidungen. Hier sind einige Mechanismen, wie das funktioniert:

  • Gesetz der Anziehung: Ähnlich wie im Yoga wird auch in der modernen Psychologie und im Konzept des «Law of Attraction» betont, dass Gleiches Gleiches anzieht. Wenn du positive Gedanken aussendest, ziehst du positive Erfahrungen an.
  • Selbsterfüllende Prophezeiung: Wenn du glaubst, dass etwas schiefgehen wird, verhältst du dich oft unbewusst so, dass genau das eintritt. Deine Überzeugungen beeinflussen dein Handeln.
  • Neuroplastizität des Gehirns: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass unser Gehirn sich durch wiederholte Gedankenmuster physisch verändert. Negative Denkmuster können Stress und Angst verstärken, während positive Gedanken Glück und Resilienz fördern.

Wie Yoga hilft, deine Gedanken bewusst zu lenken

Yoga bietet dir konkrete Werkzeuge, um deine Gedanken zu beobachten und zu transformieren:

1. Meditation (Dhyana)

Meditation ist ein kraftvolles Mittel, um den Strom deiner Gedanken zu beruhigen und Klarheit zu schaffen. Setze dich regelmässig (am besten täglich) für ein paar Minuten hin und beobachte deine Gedanken ohne zu urteilen. Du wirst merken: Je mehr du übst, desto leichter fällt es dir, negative Muster loszulassen.

2. Achtsamkeit (Mindfulness)

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben. Wenn du achtsam bist, erkennst du negative Denkmuster schneller und kannst sie bewusst durch positive ersetzen.

3. Positive Affirmationen

Affirmationen sind kurze Sätze oder persönliche Mantras wie „Ich bin stark“ oder „Ich ziehe Fülle in mein Leben“. Wiederhole sie während deiner Yogapraxis oder Meditation – sie helfen dir dabei, dein Unterbewusstsein neu zu programmieren. Kleiner Tipp: Versuche deine Affirmation zu fühlen, als wäre es Realität, auch wenn du dich gerade nicht danach fühlst.

4. Pranayama (Atemübungen)

Dein Atem ist eng mit deinem Geist verbunden. Durch Atemübungen wie Nadi Shodhana (Wechselatmung) oder Kapalabhati (Feueratem) kannst du deinen Geist beruhigen und neue Energie tanken.

Praktische Tipps für den Alltag

  • Führe ein Dankbarkeitstagebuch: Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das trainiert deinen Geist darauf, das Positive zu sehen.
  • Umgib dich mit Positivität: Wähle bewusst Menschen und Umgebungen aus, die dich inspirieren und stärken.
  • Visualisiere deine Ziele: Stelle dir lebhaft vor, wie es sich anfühlt, wenn du deine Träume erreichst – als wären sie bereits Realität.
  • Übe Selbstmitgefühl: Sei geduldig mit dir selbst. Negative Gedanken loszulassen ist ein Prozess.

Fazit: Du bist die Schöpferin / der Schöpfer deiner Realität!

Also rolle deine Yogamatte aus, atme tief durch und erinnere dich daran: Alles beginnt in deinem Geist. Du hast die Macht, dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten – einen positiven Gedanken nach dem anderen zu einer Realität, die von Freude, Fülle und Harmonie geprägt ist.

Yoga in der Schwangerschaft

Bei mir ist es schon einige Jahre her… Aber ich weiss noch, wie sehr ich gerade anfangs Schwangerschaft verunsichert war, was ich im Yoga mit Baby im Bauch tun «darf» und was nicht.

Yoga bietet während der Schwangerschaft zahlreiche Vorteile für werdende Mamas. Es fördert nicht nur die körperliche Beweglichkeit, sondern ermöglicht auch eine tiefere Verbindung zu sich selbst und dem ungeborenen Kind. Durch regelmässige Praxis lernst du im Yoga, deinen Atem bewusst wahrzunehmen und zu steuern – eine wertvolle Fähigkeit auch für die Geburt und darüber hinaus.

Als Schwangere befindest du dich in einer einzigartigen und wunderschönen Situation: Dein Körper ist nun ein Zuhause für zwei. Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme bei der Ausübung von Yoga. Um sowohl für dich als auch für dein Baby optimal zu sorgen, ist es wichtig, einige spezifische Aspekte zu beachten.

Falls du noch keine Yogaerfahrungen hast, dann empfehle ich dir nicht unbedingt gleich mit einem dynamischen Yogakurs wie z.B. Power Yoga, Vinyasa Yoga oder Ashtanga anzufangen. Starte dann lieber im zweiten Trimester mit einem Schwangerschaftsyoga-Kurs. Wenn du bereits eine erfahrene Yogapraktikerin bist und regelmässig deine Matte ausrollst, dann kannst du deinen gewohnten Yogakurs zunächst fortführen – solange du dich wohl fühlst und keine Beschwerden auftreten. Ich empfehle dir jedoch, die Yogalehrerin / deinen Yogalehrer deines Vertrauens über deine Schwangerschaft zu informieren, damit du in deiner Yogapraxis optimal begleitet werden kannst.

Im Folgenden findest du einige Infos, die dir helfen können, deine Yogapraxis sicher und effektiv an die Schwangerschaft anzupassen. Durch die Berücksichtigung dieser Empfehlungen kannst du die vielfältigen Vorteile des Yoga (weiterhin) voll ausschöpfen und gleichzeitig das Wohlbefinden deines heranwachsenden Babys sicherstellen. Bei Unsicherheit frage immer deine Yogalehrerin / Yogalehrer oder kontaktiere deinen Frauenarzt / deine Frauenärztin.

1. Achtsames Dehnen

Während der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht bei Dehnübungen geboten. Hormone bewirken eine erhöhte Flexibilität von Muskeln, Bindegewebe, Bändern und Sehnen. Dies kann leicht zu Überdehnung führen. Daher gilt:

  • Vermeide extreme Positionen
  • Orientiere dich sich an deiner Flexibilität vor der Schwangerschaft
  • Höre auf deinen Körper und respektiere seine Grenzen

2. Bewusste Atmung

Die richtige Atemtechnik ist entscheidend für Yoga in der Schwangerschaft:

  • Praktiziere langsames, gleichmässiges Atmen
  • Vermeide schnelles oder forciertes Atmen
  • Halte niemals den Atem an
  • Nutze die Yogapraxis, um kontrolliertes Atmen für die Geburt zu üben

Durch bewusstes Atmen förderst du nicht nur deine Entspannung, sondern bereitest dich auch optimal auf die Geburt vor. Lasse den Atem natürlich und ruhig fliessen, in deinem eigenen Rythmus.

3. Achtsame Drehungen (Twists)

Starke Drehungen können Druck auf deine Organe ausüben und sogar Wehen auslösen. Gehe behutsam vor und höre auf deinen Körper. Sanfte, offene Drehungen sind oft eine gute Alternative.

4. Übe mit Sanftmut

Dein Körper verändert sich, und damit auch dein Gleichgewicht und Körpergefühl. Verzichte auf anspruchsvolle Asanas, bei denen du stürzen könntest. Stattdessen konzentriere dich auf sanfte, stabile Übungen, die dir Kraft und Ruhe schenken.

5. Meide Bauchlagen

Ab dem zweiten Trimester solltest du Bauchlagen auf der Yogamatte vermeiden. Höre auf dein Körpergefühl und denke daran: Dein Baby braucht Raum zum Wachsen. Wähle Positionen, die dich und dein Kind nicht einengen.

6. Schone Deine Bauchmuskeln

Verzichte auf Übungen für die geraden Bauchmuskeln. Diese wandern während der Schwangerschaft auseinander, was zu einer Rektusdiastase führen kann. Konzentriere dich stattdessen auf die Stärkung deines Rückens und Beckenbodens – sie geben dir Halt und Kraft für den wachsenden Babybauch.

7. Sei vorsichtig mit Rückbeugen

Starke Rückbeugen können Druck auf deinen Bauch und das Baby ausüben. Wähle sanfte Alternativen wie die Schulterbrücke oder das kleine Kamel, die deinen Rücken dehnen, ohne dein Baby zu belasten.

8. Umkehrhaltungen mit Bedacht

Wenn du vor der Schwangerschaft regelmässig Kopf- oder Schulterstand praktiziert hast, kannst du diese eventuell fortführen – solange es sich gut anfühlt. Für Anfängerinnen oder bei Unsicherheit ist Viparita Karani (Beine-an-die-Wand-Haltung oder mit einem Bolster oder einem Block) eine wunderbare, entspannende Alternative.

9. Vermeide Risiken

Deine Sicherheit und die deines Babys haben oberste Priorität. Meide Sprünge und Positionen, die dein Gleichgewicht stark herausfordern. An Tagen, an denen du dich unsicher fühlst, reduziere die Intensität deiner Praxis und baue immer wieder mal Pausen ein (z.B. im Vierfüssler, herabschauenden Hund oder Kindhaltung mit geöffneten Beinen).

Wenn du Zweifel hast oder spezielle Unterstützung brauchst, zögere nicht, eine erfahrene (Schwangerschafts-)Yogalehrerin zu konsultieren. Sie kann dir helfen, deine Praxis sicher und effektiv an deine sich verändernden Bedürfnisse anzupassen.

Denk immer daran: Yoga in der Schwangerschaft soll dich stärken, entspannen und dir auf allen Ebenen gut tun. Und ein Schwangerschaftsyoga-Kurs unterstützt dich dabei, dich auf die Geburt vorzubereiten. Höre auf deinen Körper, respektiere seine Grenzen und geniesse diese besondere Zeit der Verbindung mit deinem Baby.

Ich wünsche euch alles Liebe & Gute! ♡ 

Spürst du den Winterblues?

Der Winter hat seine eigene Schönheit, doch für viele bringt er auch den gefürchteten Winterblues – ganz besonders im Januar und Februar – mit sich. Kürzere Tage, weniger Sonnenlicht und kaltes Wetter können unsere Stimmung und Energie auf Dauer beeinträchtigen.

Der Winterblues ist aber eigentlich eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf die veränderten Lichtverhältnisse und den gestörten Biorhythmus. Unser Körper produziert mehr Melatonin, was uns müde macht, und weniger Serotonin, unser «Glückshormon».

Yoga als Lichtquelle

Eine regelmässige Yogapraxis kann dir helfen, Energie aufzubauen, deine Stimmung zu heben und dich mit deinem inneren Licht zu verbinden. Hier einige Yoga-Tipps gegen den Winterblues:

1. Morgen-Yoga für einen energiegeladenen Start

Beginne deinen Tag mit einer belebenden Yoga-Sequenz. Ein paar Sonnengrüsse sind ideal, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und Energie für den Tag zu tanken.

2. Herzöffnende Asanas

Praktiziere Posen, die dein Herz öffnen, wie die Kobra, der Fisch, den Bogen oder das Kamel. Diese Asanas können deine Stimmung heben und ein Gefühl der Offenheit und Freude fördern.

3. Umkehrhaltungen für frische Perspektiven

Kopfstand, Schulterstand oder einfach die Beine-an-die-Wand-Haltung können deine Sichtweise buchstäblich auf den Kopf stellen und neue Energie freisetzen.

4. Atemübungen für innere Wärme

Praktiziere Ujjayi-Atmung oder Kapalabhati, um innere Wärme zu erzeugen und deinen Geist zu klären.

5. Meditation für inneren Frieden

Eine regelmässige Meditationspraxis kann dir helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und innere Ruhe zu finden. Nur schon ein paar bewusste Minuten können wahre Wunder bewirken.

Über die Matte hinaus – ein paar Tipps für deinen Alltag:

  • Achte auf deine Ernährung: Wähle warme, nährende Speisen und reduziere Zucker und verarbeitete Lebensmittel.
  • Bleib in Bewegung: Ergänze deine Yogapraxis mit Spaziergängen an der frischen Luft, besonders wenn die Sonne scheint, um Vitamin D zu tanken.
  • Pflege soziale Kontakte: Verbinde dich mit Freunden und Familie, vielleicht sogar in einem gemeinsamen Yogakurs.
  • Schaffe eine gemütliche Umgebung: Mache es dir zu Hause mit Kerzen und kuscheligen Decken gemütlich und erlaube dir, die Zeit des Rückzugs bewusst zu geniesse.

Erinnere dich daran, dass der Winter eine Zeit der Innenschau und des Rückzugs sein kann. Nutze diese Zeit, um dich auf deine inneren Prozesse zu konzentrieren und dich auf das Frühjahr vorzubereiten.

Mit einer regelmässigen Yogapraxis und achtsamen Lebensentscheidungen kannst du den Winterblues in eine Zeit der Selbstfürsorge und des persönlichen Wachstums verwandeln. Bleib geduldig und liebevoll mit dir selbst. Wie in jeder Yogapraxis geht es nicht um Perfektion, sondern um den Prozess. Jeder Schritt, den du unternimmst, um dich um dein Wohlbefinden zu kümmern, ist ein Schritt in Richtung Licht und Freude.

Und nicht vergessen: Der Frühling kommt bald wieder! ☼

Rauhnächte

Die magische Zeit der Rauhnächte: Eine Reise zwischen den Jahren ✨

Die Rauhnächte, jene zwölf besonderen Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, laden uns ein, innezuhalten und das vergangene Jahr zu reflektieren, während wir uns auf das Kommende vorbereiten. Diese Zeit zwischen den Jahren ist von alten Bräuchen und Ritualen geprägt, welche gerade eine Renaissance erleben.

Ursprung und Bedeutung

Der Ursprung der Rauhnächte ist in verschiedenen Überlieferungen verwurzelt. Grundsätzlich spiegeln sie die tiefe Verbindung zwischen kosmischen Zyklen und menschlichem Leben wider. Die Bewegungen von Sonne und Mond, sowie die Rhythmen der Natur, dienen uns als natürliche Wegweiser durch die Zeit. Die Rauhnächte markieren einen besonderen Wendepunkt im Jahreskreis. Sie überbrücken die Lücke zwischen dem Mond- und Sonnenjahr, indem sie genau jene 11 Tage und 12 Nächte umfassen, die das kürzere Mondjahr (354 Tage) vom längeren Sonnenjahr (365 Tage) trennen. In dieser Phase scheint die Zeit stillzustehen, wodurch sich die Gelegenheit für Reflexion und Neuausrichtung ergibt. Die Rauhnächte symbolisieren somit sowohl den Höhepunkt als auch den Neubeginn des jährlichen Zyklus. Sie repräsentieren einen Moment des kosmischen Ausgleichs, in dem alle Energien in eine harmonische Balance finden.

Genau deshalb sind die Rauhnächte eine sehr kraftvolle und transformierende Übergangszeit. Begleitet von den Rhythmen der Natur verabschiedest du wohlwollend das alte Jahr und öffnest dich dadurch für das Neue.

Es gibt ganz viele Rituale für diese Zeit, welche dich dabei unterstützen können, diese magische Zeit zwischen den Jahren achtsam zu erleben.

Hier ein paar Impulse für dich:

Räuchern

Ein zentrales Ritual der Rauhnächte ist das Räuchern. Die Kraft der Pflanzen in dieser Zeit des Übergans zu nutzen, kann sehr unterstützend und heilsam sein. Mit Kräutern und Harzen wie Weihrauch, Salbei oder Myrrhe kannst du dein Zuhause von negativen Energien befreit und für das neue Jahr mit positiver Energie aufgeladen. Auch Pflanzen wie Wacholder, Holunder, Fichten-, Kiefer-, Lärchen- und/oder Tannenharz, Lorbeer, Angelikawurz eignen sich dafür.

Dieser Brauch dient nicht nur der physischen, sondern auch der spirituellen Reinigung.

Zukunftsdeutung

Die Rauhnächte gelten als Zeit besonderer Hellsichtigkeit. Viele Menschen nutzen diese Tage für Orakel oder Traumdeutung. Jede Rauhnacht steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres, was zu verschiedenen Formen der Zukunftsdeutung einlädt.

Notiere dir dazu während den Rauhnächten deine Träume. Betrachte deine Träume als Botschaften deiner Seele, deines Unterbewusstseins. Versuche deinen Träumen während dieser Zeit besondere Beachtung zu schenken. Zermartere dir aber nicht den Kopf, sondern verlass dich ganz auf das Gefühl, welches der Traum hinterlässt und halte dieses Gefühl in Worte fest. Vielleicht erkennst du im neuen Jahr wichtige Botschaften, die du plötzlich in einem anderen Zusammenhang verstehen kannst.  

Meditation und Achtsamkeit

Nutze die Rauhnächte für Meditationen zur Reinigung, Dankbarkeit oder Visualisierung. Fokussiere dich auf das Hier und Jetzt und stelle dir ein reinigendes Licht vor, das negative Energien auflöst.

Reflektieren und Ausrichten

Nimm dir Zeit, das vergangene Jahr zu reflektieren und dich für das neue Jahr auszurichten. Schreibe Gedanken, Wünsche und Ideen in ein Tagebuch.

Wünsche und Visionen

Ein modernes Ritual ist das Formulieren von 13 Wünschen für das neue Jahr. Zwölf davon werden in den Rauhnächten verbrannt, während der letzte als Inspiration für das kommende Jahr dient, welchen du dir selber erfüllen darfst.

Schreibe dir dazu 13 Wünsche fürs neue Jahr auf einzelne kleine Zettel. Falte die Zettel so, dass der Text nicht mehr lesbar ist. Bewahre die Zettel in einer Schale oder Schachtel auf. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember verbrenne den ersten Zettel in einem feuerfesten Gefäss oder in einem offenen Feuer. Wähle einen Zettel, ohne zu sehen, was darauf steht. Visualisiere, wie dein Wunsch mit dem Rauch vom Universum aufgenommen wird. Nimm dir einen Moment Zeit, deine Wünsche voller Vertrauen abzugeben. Am 6. Januar bleibt ein letzter Wunschzettel übrig. Öffne und lese diesen Wunsch. Dieser 13. Wunsch ist derjenige, für dessen Erfüllung du selbst verantwortlich bist.

Eine Rauhnacht dauert übrigens immer von Mitternacht zu Mitternacht. Die Rauhnacht umfasst demzufolge einen ganzen Tag. Falls du also mal abends keine Zeit hast, dann kannst du auch den Tag dafür nutzen.

Nutze diese Zeit, um zur Ruhe zu kommen, zu reflektieren und dich auf das neue Jahr einzustimmen. Ob durch Räucherrituale, Meditationen oder das Schreiben von Wunschlisten – die Rauhnächte bieten eine schöne Gelegenheit, das alte Jahr bewusst abzuschliessen und mit neuer Energie ins neue Jahr zu starten. Sie erinnern uns daran, dass es in unserem hektischen Alltag wichtig ist, immer wieder mal innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Ich wünsche dir eine magische Zeit!

Wintersonnenwende – Altes Loslassen & Neues kreieren

Die Wintersonnenwende ist ein astronomisches Ereignis, das jährlich am 21. oder je nachdem am 22. Dezember auf der nördlichen Hemisphäre stattfindet. Dieses Jahr findet sie am 21. Dezember 2024 statt.

Sie markiert den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres sowie den Beginn des Winters. An diesem Tag steht die Sonne am tiefsten Punkt am Himmel, was bedeutet, dass die Tageslichtdauer minimal ist und die Dunkelheit überwiegt. Die gute Nachricht für alle Sonnenhungrigen: Ab jetzt werden die Tage wieder länger! ☀️

Die Wintersonnenwende symbolisiert die Wiedergeburt des Lichtes in der dunkelsten Zeit des Jahres und wird in verschiedenen Kulturen mit Festen verbunden, die den Übergang von Dunkelheit zu Licht zelebrieren. 

Seit einigen Jahren nutze ich diese kraftvolle Zeit, um bewusst Altes loszulassen und Raum für Neues zu schaffen. Wer schon in meinen Yogastunden war, weiss, wie sehr ich diese Themen liebe.

Gerne teile ich mit dir ein paar Ideen, wie du diesen Übergang von der Dunkelheit ins Licht nutzen kannst, um deinen eigenen Neubeginn zu feiern und dich so aufs kommende Jahr auszurichten.

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Altes loslassen

Nimm dir einen Moment Zeit, um über das vergangene Jahr nachzudenken. Was möchtest du loslassen? Schreibe negative Gedanken, Glaubenssätze oder belastende Erfahrungen auf Zettel und verbrenne sie symbolisch, um dich von ihnen zu befreien.

Dankbarkeit kultivieren

Erstelle eine Liste mit Dingen, für die du im vergangenen Jahr dankbar bist. Dies hilft dir, den Fokus auf das Positive zu richten und dich emotional auf den Neubeginn vorzubereiten.

Neues Licht einladen

Zünde eine Kerze an oder richte ein kleines Feuer ein, um das wiederkehrende Licht und die Wärme zu begrüssen. Visualisiere dabei, wie neues Licht in dein Leben strömt und dein eigenes inneres Licht nährt.

Visionboard gestalten

Erstelle ein Visionboard, um deine Wünsche und Ziele für das kommende Jahr visuell festzuhalten. Dies kann dir helfen, deine Intentionen (deine Absichten) klar zu formulieren und zu manifestieren.

Innenschau und Reflexion

Nutze die Zeit für Journaling oder Meditation. Frage dich: „Was möchte ich im neuen Jahr erreichen?“ oder „Welche Art von Person möchte ich sein?“ oder «Was darf im neuen Jahr mein inneres Licht nähren?» – dies fördert Klarheit und Fokus für deine Ziele.

Naturverbundenheit

Verbringe Zeit in der Natur, um dich zu erden und deine Gedanken zu sortieren.

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Durch kleine Rituale kannst du die Wintersonnenwende als kraftvollen Neuanfang nutzen, der dir hilft, alte Lasten abzulegen und voller Hoffnung und Klarheit ins neue Jahr zu starten.

Fühlst du dich von der vorweihnachtlichen Zeit überrannt, möchtest dir aber im nächsten Jahr mehr Zeit für diese Themen nehmen? Dann lade ich dich ein, dir folgende Termine schon mal fett in deiner 2025er Agenda zu markieren, um das nächste Jahr entspannter ausklingen zu lassen:

Mehr Informationen zu den Events folgen demnächst!

Ich wünsche dir eine lichtvolle Weihnachtszeit! 🎄❤️